Nun möchte ich euch endlich einen ganz magischen Morgen zeigen, der mir bis heute eine Gänsehaut zaubert. Vor über einem Monat habe ich Nadine und ihren Paint Wallach Silver besucht. Auf dem Weg um halb 7 Morgens zu ihrem Reitstall sah es nach einem ganz gewöhnlichen Sonnenaufgang aus. So weit – so gut, aber ich hätte natürlich am liebsten Nebel gehabt, um spezielle Stimmungsbilder zu erschaffen. Glücklicherweise liegen die Koppeln des Stalles zwischen Hügeln und einem Wald – so konnte dort nicht nur Nebel entstehen, sondern auch relativ lang verweilen. Als wir schließlich loslegten war es, als hätte der Nebel nur auf einen Startpfiff gewartet. In der ganzen Zeit des Shootings bewegte sich der Nebel wie eine verzauberte Wand über die Koppeln: Mal unauffällig im Hintergrund, dann stärker werdend an verschiedenen Seiten der Koppeln und dann rollte er sogar über unsere Location wie eine Welle. Wäre ich nicht so beschäftigt mit dem sprintenden Silver gewesen, wäre mir wohl der Atem bei diesem Wechselspiel gestockt. Manche Fotos sehen aus wie aus einer anderen Welt, manche als würde Silver durch einen Sandsturm rennen und auf anderen wiederum ist nichts vom Nebel zu sehen. Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie sehr die Natur mitspielt, wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt. Früh aufstehen lohnt sich eben doch manchmal! des Tages:

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